Jugend forscht 2008

Kernfusion im Kugelreaktor

Wettb
ewerbsimpressionen

-Regionalwettbewerb München Nord (Verwaltungsgebäudes des Münchner Flughafens) (18. 2- 19.2.2008)

-Landeswettbewerb Bayern im Deutschen Museum (31. 3. 2008-3. 4. 2008)

-Empfang im Prinz Carl Palais (9.4.2008 )

-Bundeswettbewerb Bremerhaven (Unternehmensverbände im Lande Bremen e. V.) (22.05.08-25.05.08)

-Expo-Science Europe 2008 in Budapest, Millenáris Park (13.07.08-20.07.08)

 
 

 Regionalwettbewerb München Nord (Verwaltungsgebäudes des Münchner Flughafens)

Am Sonntagabend, den 17.März beluden wir den ausgeliehenen 3,5t-Lastwagen mit unserem Experiment. Alles war in den letzten Tagen, wo wir nächtelang durchgearbeitet haben, für den Wettbewerb vorbereitet worden.Wie bereits bei meinem ersten Jugend forscht Projekt 2008 wurde auch dieses mal der Wettbewerbsstand aus sicherheitstechnischen Gründen in die nahe gelegene Mensa ausgelagert.
Regionalwettbewerb Jugend forscht 2008 München Nord Geräte zum Steuern der Fusionsplasmen

Stand Maria HoyerDirekt neben uns hatte Maria Hoyer ihren Stand. Dieses Jahr präsentierte sie das Projekt "Floureszenzpolarisation - Drehungen im Gigahertzbereich", dass uns sehr beeindruckte. Ihre Überlegungen waren derart komplex, dass die Physikjury sie interdisziplinär einstufte.

Arbeit von Maria Hoyer

 

 

 

 

 

 


Neben den Jurygesprächen hielten wir auch Vorträge für die Öffentlichkeit, in denen wir die Thematik Kernfusion sowohl allgemein, als auch speziell auf unser Projekt bezogen erklärten.

Vortrag Kernfusion im Kugelreaktor Diskussionen Vorbereitungen

Magnus Anselm und Sebastian Glasl bei Vorbereitungen zum Experiment PublikumDas Interesse des Publikums war groß und es bereitete uns sichtliche Freude die genauen Details in unserem Versuchsaufbau zu erklären.
Am Dienstag, den 19.Febrauar war schlißlich die Preisverleihung. Maria Hoyer erhielt für ihr Projekt "Floureszenzpolarisation - Drehungen im Gigahertzbereich" den ersten Preis im Fachgebiet Interdisziplinär. Frederik Ebert wurde mit "Ergonomisches muskelverstärkendes Außenskelett" Regionalsieger in Arbeitswelt. Im Fachgebiet Physik erhielten wir den ersten Platz und wurden somit auch zum Landeswettbewerb zugelassen. Wir gratulieren allen anderen Teilnehmern und freuen uns auf den Landeswettbewerb im Deutschen Museum.

Preisverleihung Jugend forscht Regionalwettbewerb München Nord 2008 Gruppenfoto

   

Landeswettbewerb Bayern im Deutschen Museum

Vom 31.3.2008-3.4.2008 fand, wie jedes Jahr, der Landeswettbewerb Jugend forscht im Deutschen Museum statt. In der Zeit zwischen Regionalwettbewerb und Landeswettbewerb hatten wir unsere Standpräsentation nocheinmal überarbeiet. Ein neues DinA0- Plakat sollte weitere technische Details und Ergebnisse zusätzlich veranschaulichen.
Am Morgen des 31. März fuhren wir schließlich wie gewohnt mit einem vollbepacktem, gemieteten Lastwagen zum Deutschen Museum.
Nach mehreren Stunden Aufbau waren wir schließlich fertig mit dem Aufbau unseres Versuchs.

Stände werden umgebaut Plakate und Standgestaltung Jugend forscht 2008
Die Stellwand wird erstmal zerlegt.. und dann anders wieder aufgebaut... sodass der Stand dann "offen" ist. Die Tische halten auch was aus..
Kernfusion im Kugelreaktor Jufo 2008 Aufbau vom Jugend forscht Stand Physikalische Simulationen und Dosisberechnungen Elektrokintetik
Das Gerät ist fertig aufgebaut
und der Stand fertig für die Jury...
..sodass man beruhigt andere
Projekte ansehen kann..

Es war ein seltsames Gefühl wieder genau an demselben Ort einen Versuch aufzubauen wie vor zwei Jahren mit "Metallverfomung durch Kurzpulsmagnetfelder". Irgendwann kam dann auch die Zeit, wo wir (Sebastian, Magnus, Max) uns an unser erstes Gespräch an genau der selben Stelle vor zwei Jahren erinnerten :-)
Die nächstes Tagen war ein umfangreiches Rahmenprogramm geboten. Herr Peter Hirschmann (Organisationsleitung) hat mit seinen Auszubildendinnen (er meinte er hätte mit Absicht nur wenige Alibijungs dabei) wieder ein tolles Rahmen organisiert.
Wie auch 2006 fuhren wir zu Wackerchemie nach Burghausen und besichtigten das Werk. Am Abend sind wir weggegangen und unterhielten uns mit den vielen anderen Teilnahmern.
Die Physikprojekte dieses Jahr waren nicht nur viele, sondern auch ungewöhnlich komplex.

Jurygespräch Jugend forscht 1 Jurygespräch Jugend forscht 2 genaue Details vom kugelreaktor werden erklärt Juforum ist cool!!!
Jurygespräche
Jurygespräche
Besucher
  und nachtürlich "Juforumler"

Ehrensaal Deutsches MuseumAm Do, den 3.4.2008 war schließlich die feierliche Preisverleihung. Maria Hoyer erhielt mit ihrem Projekt "Fluoreszenzpolarisation - Drehungen im Gigahertzbereich" Fach Interdisziplinär den ersten Preis.
In Physik gab es dieses Jahr sogar drei 1.Preise: Christian Hanka, Thomas Wiedemann und Florian Wimmer bekamen mit ihrem Projekt "Einfluss des Luftwiderstands auf fallende Körper" ebenso wie Philip Schmidt mit seinem (hochkomplexen!!!) Projekt "Theorie der Supraleitung und Suprafluidität" den ersten Preis. Wir erhielten als drittes Projekt auch den 1. Preis sowie einen Sonderpreis für ein Forschungspraktikum am Max-Born-Institut für Nichtlineare Optik und Kurzzeitspektroskopie.

Wir gratulieren allen anderen Teilnehmern (auch diejenigen die nicht weitergekommen sind!!) und freuen uns rießig auf den Bundeswettbewerb!!!!

Ansonsten ist ja ein großes Landeswettbewerbsnachtreffen von JuFORUM in Planung...

 
     
   


-Empfang im Prinz Carl Palais (9.4.2008 )

Am 9. April wurden die Jugend forscht Landessieger 2008 von Ministerpräsident Günther Beckstein ins Prinz Carl Palais eingeladen.
Nach mehreren Reden von Dr. Fridolin Stary (Wacker Chemie), Frau Dr. Monika Christl (Wettbewerbsleiterin) und dem Ministerpräsidenten wurden unsere Projekte einzeln vorgestellt. Selbstverständlich kamen auch Lobpreisungen von Bayern als "wichtigstes Bundesland von Deutschland" nicht zu kurz. Da Bayern, nach Beckstein, nicht mit den Großbaustellen in Abu Dhabi mithalten könne (sinngemäß), wäre unser wichtigster Rohstoff "Wissen". "Deswegen treibt die Staatsregierung mit Nachdruck die Weiterentwicklung der Schulen in Bayern voran. Wir wollen, dass die Schulen in Bayern im bundesweiten Vergleich weiter Spitze sind. Daran werden wir weiterhin hart arbeiten".

Nach den anschließenden Diskussionen und Gesprächen blieb jedoch leider keine Zeit mehr Siegfried Schneider einen Vorschlag zum Konkurrieren mit den Vereinigten Arabischen Emiraten zu machen:
Wie wäre es z.B. mit neuen Lehrfächern auf der Großbaustelle (G8), z. B. Mauern und Werken im Gymnasium?
Natürlich bräuchte man dazu aber auch mindestens 1.606.079 Gastlehrer die natülich nur Mindestlöhne erhalten... - aber das widerspricht natürlich dem Konzept des Ministerpräsidenten... ob sie sich einigen??

Prinz Carl Palais 1 Empfang bei Ministerpräsident Beckstein

Tambosi nach der Ehrung

 

 

 

 

 

 

 

Nach der offiziellen Veranstaltung sind einige von den Landessigern noch zum Caffetrinken ins Tambosi gegangen.
Auf jeden Fall wird es eine lustige und spannende Zeit beim Bundeswettbewerb....

 

 
     
   


Bundeswettbewerb in Bremerhaven (Unternehmensverbände im Lande Bremen e. V.)

Nun war es also soweit... Das "große Finale" von Jugend forscht 2008 wurde dieses Jahr in Bremerhaven ausgerichtet.
Am Dienstag, den 20.Mai 2008 packten wir bereits unsere Sachen in den gemieteten LKW. Währenddessen wurden wir von einem SAT1-Fernsehteam gefilmt, die eine Reportage über unser Projekt drehten.
In allerfrühe Standen wir nun am Mittwochmorgen auf um nach Bremerhaven zu fahren. Obwohl der Wettbewerb erst am Donnerstag begann, entschieden wir uns einen Tag früher anzureißen. So konnten wir am Mittwochabend gemütlich die Innenstadt von Bremerhaven besichtigen und gemütlich essen.
Spaziergang in Bremerhaven Jugend forscht Bundeswettbewerb 2008 Fussgängerzone in Bremerhaven Jufo Bundeswettbewerb Abendessen vor Jugend forscht Wettbewerb Eingangshalle Stadthalle Bundeswettbewerb Jugend forscht 2008
Nächtlicher Spaziergang
Fussgängerzone in Bremerhaven
Abendessen vor dem Wettbewerb
Eingang der Stadthalle 

ein bayerischer KernfusionsreaktorDie Stadthalle von Bremerhaven war nicht einmal 100m von unserem Hotel enfernt, so dass wir am nächsten Morgen problemlos unsere Sachen aus dem LKW ausladen konnten. Mit einem großen Lastenaufzug konnten wir den Plattformwaagen mit dem Fusionsreaktor in den 1.Stock hochfahren.
Plötzlich gab es einen kleinen Zwischenfall.... "Ich stecke fest!!!!!!!!!" - Nun, die Angst in einem Aufzug stecken zu bleiben hat sich zumindestens dieses mal als berechtigt erwiesen: Mitten zwischen der Etage im Erdgeschoss und dem 1.Stock blieb der Lastenaufzug stehen. Nach mehreren "Hilferufen" hörte mich schließlich Magnus und konnte den Hausmeister als Hilfe holen. Nach 20min (zumindestens kam es mir solange vor) war ich wieder frei und wir konnten weiter aufbauen. Philipp Schmidt, den wir schon gut vom Landeswettbewerb kannten hatte mit seinem Projekt über Supraleiter seinen Stand genau neben uns, so dass wir uns als "Bayern nicht ganz alleine im Ausland fühlten"...

Magnus vor Aufzug, Max ist eingesperrt Sebastian baut Jugend forscht Stand auf Philipp Schmidt beim Bundeswettbewerb Jugend forscht 2008 Magnus Anselm beim Jugend forscht Bundeswettbewerb
Max steckt im Aufzug fest.....
Sebastian beim Aufbau
Philipp Schmidt
Magnus im Gespräch
Max Bigelmayr beim Jugend forscht Bundeswettbewerb Max Bigelmayr erklärt Wirkungsquerschnitte Bundesbildungsministerin Anette Schavan mit Max Bigelmayr 1 Bundesbildungsministerin Anette Schavan mit Max Bigelmayr 2 Bundesbildungsministerin Anette Schavan mit Sebastian Glasl
Vortrag vor Publikum
Erklärung von Wirkungsquerschnitt
Bundesbildungsministerin Anette Schavan an unserem Stand

Unmittelbar neben den schönen weißen Standtafeln gab es einen Eingang zu einem Restaurant, wo wir uns jederzeit mit gutem Essen und Trinken verpflegen durften. Die Projekte der Teilnehmer war einfach überwältigend. Man konnte sich "schier nicht entscheiden", welches Projekt man als erstes anschauen und sich erklären lassen sollte. Gerade in Physik gab es dieses Jahr besonders viele hochkomplex Arbeiten. Wie immer hatte man einfach zu wenig Zeit alle Teilnehmer und Projekte kennenzulernen.
In den nächsten Tagen gab es neben den Jurygesprächen auch ein vielfältiges Rahmenprogramm mit einer Stadtbesichtigung, einer Fahrt auf Deutschlands ältestem funktionsfähigem Segelschiff und viel gutem Essen.
Hafen von Bremerhaven modernes Hochhaus Blick von oben auf Hafenanlage Jufo 2008 Bremerhaven Festessen Columbus Cruise Center Jugend forscht
Hafen von Bremerhaven
modernes Hochhaus
Blick von oben auf Hafenanlage
Festessen Columbus Cruise Center
Stände beim Jugend forscht Bundeswettbewerb Stand von Philipp Schmidt beim Jugend forscht Bundeswettbewerb Gruppenfoto Jufos der bayerische Tisch im Zelt.., Jufos
Stände
Stand von Philipp Schmidt
Gruppenfoto
der bayerische Tisch im Zelt..

Kernfusion im Kugelreaktor, Projekt von Max Bigelmayr, Sebastian Glasl und magnus Anselm
Bei der Preisverleihung bekamen wir den höchsten "Preis der Deutschen Physikalischen Gesellschaft für eine herausragende Arbeit aus dem Fachgebiet Physik". Philipp Schmidt bekam die Einladung des VAA zum „London International Youth Science Forum".
Maria Hoyer "räumte diesmal ganz besonders ab: Neben dem Bundessieg in Chemie bekam sie außerdem den Preis des Arbeitgeberverbandes Gesamtmetall und die Einladung der EU zum „20th European Union Contest for Young Scientists“..

 
       
   


Expo-Science Europe 2008 in Budapest, Millenáris Park (13.07.08-20.07.08)

Vom 13. bis zum 20. Juli haben wir unser Projekt auf der Expo Science Europe (ESE) in Budapest vorgestellt. Durch die großzügige finanzielle Unterstützung von E.ON Bayern und dem Sponsorpool Bayern war es uns auch hier möglich den gesamten Versuchsaufbau mit dem LKW zum Ausstellungsort nach Budapest zu transportieren. Da Magnus leider aus zeitlichen Gründen nicht mit nach Budapest fahren konnte, fuhr Rainer Szalata mit, der auch wesentlich an der Entwicklung des Messsystems am Projekt beteiligt war.
Die Expo Science Europe ist eine große alljährliche Veranstltung von Milset, einem internationalen Verein zur Förderung von naturwissenschaftlich interessierten Jugendlichen. Als Juforum-Mitglieder (Juforum ist Mitglied von Milset) representierten wir als einziges Physikprojekt Deutschland und konnten in einem abwechslungreichen Rahmenprogramm Forschungseinrichtungen (Bereich Chemie, Physik) besichtigen und junge Leute aus der ganzen Welt kennenlernen.

Millenáris Park in Budapest Austellungshalle Expo Science Europe Budapest Aufbau des Fusionsreaktors (Fusor) fertiger Aufbau mit Beleuchtung
Millenáris Park in Budapest
Austellungshalle
Aufbau des Fusionsreaktors
  fertiger Aufbau mit Beleuchtung

Der eigentliche Ausstellungsort war in einem modernen Gebäude im Millenáris Park. Auf einer Empore waren die Stände aus verschiedensten Nationalitäten und naturwissenschaftlichen Fachrichtungen aufgebaut. Über einen Aufzug konnten wir alle Teile des Versuchs auf die Empore transportieren. An einem großen Stahlträger des Gebäudes fanden wir schließlich eine gute Erdung und konnten das Gerät öffentlich vorführen.
Wie auch bei allen vorgehenden öffentlichen Veranstaltungen führten wir aus sicherheitsgründen nur Heliumplasmen im niederen Spannungsbereich vor. Besonders interessant war für uns die Erfahrung vor einem internationalen Publikum unser Projekt auf Englisch vorzustellen.
Erstaunlicherweise scheinen nur wenige Leute aus Europa etwas mit dem Begriff ITER anfangen zu können, so dass wir unsere Vorträge thematisch spontan änderten. Im Vordergrund standen also mehr Fragen wie "What´s nuclear fusion?, What´s ITER?, What´s the part of the European Union in nuclear fusion research?".

verschiedene Stände aud der ESE Rainer Szalata erklärt technische Details Max Bigelmayr im Gespräch mit ital. Physikern Sebastian Glasl erklärt das IEC-Verfahren
verschiedene Stände aud der ESE
Rainer erklärt technische Details
im Gespräch mit ital. Physikern
Sebastian erklärt das IEC-Verfahren

Die Projekte der anderen Teilnehmer waren thematisch sehr unterschiedlich. Da es keinen Wettbewerb gab, sondern jeder an der Expo teilnehmen durfte, konnte man unterschiedlichste Projekte an den Ständen antreffen. Von der einfachen Modelleisenbahn bis hin zur Beschreibung von komplexen biochemischen Knockout-Theorien war nahezu alles vertreten. Die meisten der Teilnehmer waren im Altern von 15 bis 22 Jahren und durch die Mitgliedschaft in einem Verein oder einem speziellen Wahlkurs in der Schule zur ESE gelangt. Daneben gab es jedoch auch "Jungforscher", die bei Jugend forscht ähnlichen Wettbewerben im Ausland (z.B. Stark (Italien), Schweizer Jugend forscht) die Teilnahme an der ESE gewonnen haben.

Plakate an den Stellwänden automatische Orgel Absperrzaun Physikgelände Radioaktiv!! ungarischer Atomreaktor
Plakate an den Stellwänden
automatische Orgel
Absperrzaun Physikgelände
  ungarischer Atomreaktor
in der Steuerzentrale Sebastian, Max in der Reaktorhalle Blick auf die Neutronenabschirmung Nukleidsynthese
in der Steuerzentrale
Sebastian, Max in der Reaktorhalle
Blick auf die Neutronenabschirmung
Nukleidsynthese

Sebastian Glasl, Rike Müller-Werkmeister, Rainer Szalata, Max Bigelmayr auf der ESEHauptattraktion bei den Besichtigungen in Budapest war ein Forschungsreaktor am Rande der Stadt. In einer detailierten Führung bekamen wir die Steuerung- und Funktion des Atomreaktors erklärt. In der Führung wurden uns (ohne jegliche Sicherheitshinweise) original Steuer- und radioaktive Brennstäbe mit Pellets gezeigt.

Besonders einprägend waren die verschiedenen Betonungen auf die Sicherheit des Reaktors. Auf meine Fragen hin, z.B. bezüglich der Feuersicherheit, wurde uns im Kontrollraum erklärt, dass hierbei keine Gefahr bestünde, da es hier ja kein brennbares Material gebe. Die Räume ohne Sprinkleranlage könnten schließlich durch das Eintreffen der Budapester Feuerwehr (keine betriebeigene!!) ja innerhalb kurzer Zeit gelöscht werden.....

Neben den offiziellen Programmpunkten und der Austellung im Millenáris Park gab es auch viel "privates Programm", dass wir uns selbst gestalteten. So waren wir fast jede Nacht in der Innenstadt unterwegs und kamen meist erst sehr früh nach Hause.
Nächtliches Besteigen des Dachs auf der Jugendherberge, spontane Barbesuche usw.. sind ebenso eine schöne Erinnerung wie der gemeinsame letzte Diskoabend im ChaChaCha......
Let´s talk about signals..... *g*